Bei der manuellen Therapie nach G. Maitland handelt es sich um passive Techniken zur Mobilisation und Verbesserung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Das Besondere am Maitland-Konzept:
- genaue Anamnese bzw. Befunderhebung:
- Testen der Beweglichkeit: um die Beschwerden des Patienten sanft reproduzieren zu können und somit im Therapieverlauf eine Vergleichsmöglichkeit zu haben, inwiefern sich die Beschwerden verändert haben.
- Passive Mobilisationstechniken in unterschiedlichen Ausgangsstellungen und Intensitäten, je nach Beschwerdebild und Therapieverlauf werden diese exakt an jeden Patienten angepasst, und gegebenenfalls verändert
- Der Physiotherapeut durchläuft einen spezifischen Denkprozess um schnellstmöglich und so exakt wie möglich die betroffene Struktur ausfindig zu machen (Gelenk, Kapsel/Bandapparates, Irritation des Nervensystems, Muskuläre Ursachen, bzw. eine Kombination aus mehreren Bereichen) und adäquat zu behandeln.
Manuelle Therapie kann unter anderem eingesetzt werden bei: